Wenn die Temperaturen steigen und die Sonne länger am Himmel steht, ist es Zeit, den Grill aus dem Schuppen zu holen oder einen neuen zu kaufen. Grillen gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Deutschland und ist nicht nur ein Festmahl für Gaumen, sondern auch ein geselliges Beisammensein von Familie und Freunden. Während Gas- und Elektrogrills immer mehr an Beliebtheit gewinnen, sind Holzkohlegrills noch immer die Nummer 1 bei vielen Grill-Enthusiasten. In diesem Artikel erfährst du, warum du dir unbedingt einen Holzkohlegrill zulegen solltest und welche Vorteile er gegenüber anderen Grillarten bietet.
Der erste und wichtigste Grund, warum Holzkohlegrills immer noch so beliebt sind, ist der unverwechselbare Geschmack, den sie erzeugen. Das Aroma von auf Holzkohle gegrilltem Fleisch, Gemüse und Fisch ist schlichtweg einzigartig. Die zubereiteten Speisen bekommen durch das Grillen über Holzkohle nicht nur ein rauchiges Aroma, sondern auch eine besonders krosse Kruste.
Ein weiterer Vorteil der Holzkohlegrills ist, dass sie hohe Temperaturen erreichen und so einen schönen, knusprigen Grillrand auf dem Fleisch erzeugen. Bei Gas- und Elektrogrills ist die Hitzeentwicklung oft geringer, wodurch das Grillgut weniger kross wird und weniger Geschmack entwickelt.
Holzkohlegrills gibt es in verschiedenen Größen und Modellen, sodass für jeden Bedarf das passende Gerät dabei ist. Klassische Kugelgrills eignen sich beispielsweise gut für den heimischen Garten oder größere Grillflächen. Kleine, mobile Grillgeräte sind hingegen ideal für den Ausflug ins Grüne oder den Campingurlaub.
Holzkohlegrills können aus verschiedenen Materialien wie Edelstahl, Gusseisen oder Keramik bestehen, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Während Edelstahlgrills langlebig und rostfrei sind, eignet sich Gusseisen beispielsweise für eine gleichmäßige Hitzeverteilung. Zudem sind Holzkohlegrills häufig in vielen verschiedenen Designs erhältlich – von klassisch bis modern.
Ein Holzkohlegrill eignet sich sowohl für Grill-Anfänger als auch für Profis, da die Handhabung recht einfach ist. Die Zubereitung von Fleisch, Gemüse oder Fisch lässt sich durch Übung und Erfahrung stetig verbessern.
Holzkohlegrills ermöglichen verschiedene Zubereitungsmethoden. Neben dem klassischen direkten Grillen über der Glut, bei dem das Grillgut von beiden Seiten gegrillt wird, ist auch das indirekte Grillen mit einem Holzkohlegrill möglich. Dabei liegt das Grillgut nicht direkt über der Holzkohle, sondern wird durch die Hitze im geschlossenen Grill gegart. Diese Methode eignet sich besonders für großes Grillgut oder zum langsamen Garen von Rippchen, Pulled Pork und anderen Spezialitäten.
Holzkohlegrills haben gegenüber Gas- oder Elektrogrills in Sachen Umweltfreundlichkeit den Vorteil, dass sie keine fossilen Energieträger wie Erdgas benötigen. Stattdessen werden naturbelassene Ressourcen wie unbehandelte Holzkohle oder auch Kokosnussschalen als Briketts verwendet. Diese sind sowohl nachwachsend als auch CO2-neutral.
Während Gas- und Elektrogrills abhängig von einem Anschluss sind und regelmäßig nachgefüllt bzw. aufgeladen werden müssen, ist ein Holzkohlegrill unabhängig von externen Energiequellen. Dies ermöglicht nicht nur mehr Flexibilität, sondern spart auch bares Geld.
– Traditionsreiches Grillvergnügen
– Unverwechselbarer Geschmack dank rauchigem Aroma
– Vielfältige Modelle, Größen und Designs
– Geeignet für Grill-Anfänger und Profis
– Ermöglicht sowohl direktes als auch indirektes Grillen
– Nachhaltiger und CO2-neutraler Brennstoff ohne Gas- oder Stromanschluss
– In der Regel preiswerter als Gas- oder Elektrogrills
– Keine Abhängigkeit von externen Energiequellen
– Hohe Temperaturen und knuspriges Grillergebnis
